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Sind Containerhäuser wasserdicht

Time : 2025-11-05

Wasserdichtigkeitsklasse für Containerhäuser

Die Wasserdichtigkeitsklasse von Containern wird gemäß ISO 1496 eingeteilt und in vier Klassen unterteilt: IP1, IP2, IP3 und IP4.

IP1: Es verfügt nur über Regenschutzfunktion, nicht über Eintauchschutz, und der obere Teil des Containers kann Wasser durchlassen, was für Container geeignet ist, die nicht auf See transportiert werden.

IP2: Es verfügt über Schutz gegen Regen, Wellen und Spritzwasser, sodass kein Wasser an den Seiten und an der Oberseite des Containers eindringen kann. Geeignet für Kurzstreckentransporte auf See sowie Binnentransporte über Land.

IP3: Es verfügt über Schutz gegen Regen, Flachwasser und Tiefwasser, und der Container darf während des Seetransports keinerlei Leckagen aufweisen. Geeignet für Seetransporte und langstreckige Landtransporte.

IP4: Es verfügt über Schutz gegen Regen, Tiefwasser und Wasserwellen wie Schiffswellen, und ist für Langstreckenseetransporte unter rauen Meeresbedingungen geeignet.

Methode zur Prüfung der Wasserdichtheitsklasse von Containern

Die Prüfung der Wasserdichtheitsklasse von Containern muss die Anforderungen der internationalen Norm ISO 1496-2 erfüllen. Häufig verwendete Prüfverfahren sind die Druckprüfung und die Sprühprüfung. Bei der Druckprüfung wird der Container aufgepumpt, um Innendruck zu erzeugen, und es wird geprüft, ob Leckagen auftreten. Bei der Sprühprüfung wird Hochdruckwasser außen am Container versprüht, um festzustellen, ob Wasser in den Container eindringt.

Schritte zur Wasserdichtigkeit von Containerhäusern

Die flexible wasserdichte Schicht kann mit Beschichtungs- oder Bahnenmaterial ausgeführt werden, um eine wasserdichte Wirkung zu erzielen. Während der Bauphase muss der Feuchtigkeitsgehalt des Fundaments weniger als 9 % betragen, weshalb dies für den Bau bei hohen Temperaturen und andauerndem Sonnenschein geeignet ist. Nach Fertigstellung sollte ein Wasserspeichertest durchgeführt werden.

Zum Beschichten von Abdichtungen sollte nach der Reinigung der Grundlage eine vollständige Farbschicht aufgetragen werden. Nachdem der Film getrocknet und gebildet ist, sollte eine Lage Glasfaservlies als Verstärkungsmaterial verlegt werden, und anschließend muss eine vollständige Farbschicht auf der ebenen Fläche aufgetragen werden, um es zu fixieren. Nach dem Trocknen erfolgt die nächste Dachabdichtungsmaßnahme.

Nach der Reinigung der Grundlage wird Klebstoff auf die Rückseite des Bahnenmaterials und auf die Grundlage aufgetragen, dann entsprechend der Bezugslinie von weit entfernt bis nah heran geklebt und abgerollt und anschließend wird die Fugenabdichtung überprüft.

Die zweite Schicht der Dachabdichtung, also die steife (rigide) Abdichtungsschicht, sollte etwa zwei Tage nach dem Verlegen der flexiblen Abdichtungsschicht hergestellt werden. Die Ausgangsmaterialien sind hauptsächlich hochwertige fettsäurehaltige Mörtel-Wasserschutzmittel, Zement, Sand, feine Zuschlagstoffe, Fasern, und die Dicke der wasserdichten Schicht sollte 20–30 mm betragen.

Wasserdichte Maßnahmen für Behälter

Materialauswahl: Behälter werden in der Regel aus rostfreien Stahlplatten hergestellt, und ihre Oberflächen werden mit Lackfarbe oder Oxidfilm behandelt, was eine wirksame Abwehr gegen äußere Oxidation oder Korrosion ermöglicht.

Schweißabdichtung: Beim Schweißen von Behältern werden lokale Stahlplatten verdickt und der Dichtbereich vergrößert, um die Schweißnähte fester zu machen und so Wasserleckagen zu verhindern.

Dichtmittel: An Stellen wie Achsdurchführungen und Schlosslöchern werden klebende Dichtmittel verwendet, um effektiv zu verhindern, dass Regenwasser eindringt.

Vorsichtsmaßnahmen für wasserdichte Behälter

Platzierung: Wenn Gegenstände in einem Behälter untergebracht werden, darauf achten, diese nicht dicht an der Behälterwand oder am Boden zu platzieren, um zu vermeiden, dass sie durch Regen nass werden.

Lagerhöhe: Während der Lagerung Gegenstände nicht dicht am Behälter platzieren. Gegenstände höher von der Oberseite des Behälters entfernt lagern, um zu vermeiden, dass Regen entlang der Behälterwand herunterläuft und Feuchtigkeit verursacht.

Dichtigkeitsprüfung: Während der Nutzung sollten Dichtmittel und Schweißnähte des Containers regelmäßig auf Leckagen überprüft werden. Bei Feststellung von Problemen sind diese umgehend zu beheben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Container regendicht sein können. Im Design werden verschiedene wasserdichte Maßnahmen berücksichtigt, jedoch sollte auch während der Nutzung auf Details geachtet werden, um sicherzustellen, dass die Gegenstände im Inneren des Containers nicht feucht werden.

Tipps zur Wasserdichtigkeit von Containern

1. Wasserdichtigkeit von Türen und Fenstern

Türen und Fenster von Containern sind besonders anfällig für Wasserundichtigkeiten. Daher ist die Abdichtung von Türen und Fenstern eine grundlegende Maßnahme zur Sicherstellung der Wasserdichtigkeit. Zum Versiegeln von Türen und Fenstern sollten Dichtleisten oder wasserfeste Klebstoffe verwendet werden, und an den Türfugen sollten Dichtungen angebracht werden, um eine gute Abdichtung zwischen Türen/Fenstern und der Containerwand zu gewährleisten. Zudem können in windigen und sandigen Gebieten winddichte Türen und Fenster, die mit Gummi oder ähnlichen Materialien beschichtet sind, effektiv das Eindringen von Wasser verhindern.

2. Bodenabdichtung

Die Wasserdichtung des Behälterbodens erfordert die Verwendung von durchdringungssicheren Wänden oder wasserdichten Beschichtungen. Nachdem die wasserdichte Schicht auf dem Boden erstellt wurde, können Sie auch Abdeckungsschichten wie Holzböden, Teppiche oder Kunststoffböden verwenden, um die wasserdichte Schicht zu schützen.

3. Die Wasserdichtung von Dächen

Die Wasserdichtung von Dächern ist einer der wichtigsten Schritte bei der Wasserdichtung von Behältern. Bei der Verwendung von Beschichtungen oder wasserdichten Rollen auf dem Dach ist darauf zu achten, dass das Dach anfälliger für ultraviolette Strahlen und Temperatur ist und Antioxidantien als Materialbestandteile verwendet werden müssen. Auf dem Dach des Behälters kann auch Isoliermaterial angebracht werden, um zu verhindern, daß Wasserdampf durch das Dach dringt.

4. Die Wasserdichtung von Rohrleitungen

Die Rohrleitungswasserdichtung kann geschlossene wasserdichte Hülsen verwenden, um Rohre und Kabel zu umschließen. Sie kann auch mit wasserdichten Bändern, wasserdichten Verbänden und anderen Materialien abgedeckt werden, um eine wirksame Wasserdichtigkeit der Rohrleitung sicherzustellen. Gleichzeitig kann wasserdichter Klebstoff verwendet werden, um die Rohrverbindungen abzudichten und Leckagen zu verhindern.

5. Weitere wasserdichte Maßnahmen

Neben den oben genannten gängigen wasserdichten Maßnahmen gibt es einige weitere wasserdichte Techniken. Zum Beispiel sollte das Entwässerungssystem ordnungsgemäß ausgeführt werden, um sicherzustellen, dass Regenwasser aus dem Container abfließen kann. Zwischen den Containerplatten können auch Isolationsmaterialien eingebaut werden, um eine wasserdichte und wärmeisolierende Wirkung zu erzielen. Außerdem sollte nach längerer Nutzung die Dichtung des Containers rechtzeitig überprüft und sorgfältig Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden.

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